Das WELTjournal zeigt, wie die Entwicklung von Drohnen und autonomen Waffensystemen durch Künstliche Intelligenz vorangetrieben wird. Bekannt geworden ist die Kamikaze-Drohne „Switchblade“, die dem ukrainischen Militär von den USA zur Verfügung gestellt wird. Sobald sie ein Ziel gefunden hat, stürzt sie sich hinein, um es zu zerstören. Inzwischen wird auch an Drohnenschwärmen gearbeitet, die Ziele im Verbund angreifen und ganze Flugabwehrsysteme überwältigen. Das wirft neue ethische und rechtliche Fragen auf: Wie autonom dürfen Waffen sein? Entscheiden Algorithmen über Leben und Tod? Lässt sich die Entwicklung überhaupt noch regulieren?
Eine große Gefahr, wenn solche Dinger in falsche Hände gelangen!
Wie viel hilft Regulierung bei Waffensystemen. Streubomben sind international geächtet und verboten. Sie wurden und werden im Ukraine Krieg trotzdem eingesetzt. Welche Konsequenzen hat das Verbot also?
Die einzige Möglichkeit sich gegen solche Dinge zu schützen sind wiederum vollautonom agierende Abwehrsysteme die die angreifenden Drohnen vom Himmel holen, bevor sie Schaden anrichten - und zwar ohne AIM-120 AMRAAM (Das ist eine selbstlenkende Luft-Luft-Rakete, die von Kampfflugzeugen (z. B. F-16, Eurofighter, F-18, F-35 usw.) abgeschossen wird, um andere Flugzeuge oder Raketen zu zerstören.)
Eine AAMRAM kostet flockige 1 Mio USD.
Gute Wendung. Die Österreichische Fliegerabwehr, die ja lange keine Raketen einsetzen durfte wegen des Staatsvertrages ist super gut aufgestellt, weil die alten Systeme mit FLAK (Fliegerabwehrkanone) und Radar plötzlich wieder wertvoll werden um die Drohnen vom Himmel zu holen. ![]()
Und auf Drohnen “horchen“ … besser als Radar:
Drohnen detektieren
Audiobasierte Open Source-Klassifizierung von Drohnen
Drohnendetektion: Ohren gegen ungebetene Gäste
https://www.joanneum.at/drohnendetektion-ohren-gegen-ungebetene-gaeste/
Martin Blass forscht bei DIGITAL an einer innovativen Technologie: der akustischen Detektion von Drohnen. Diese Methode spielt eine entscheidende Rolle sowohl im zivilen als auch im militärischen Bereich.
Die sind schon in falschen Händen !
Welche Hände sind die “Richtigen”, um solche Technologien einsetzen zu dürfen ?
Klingt bei Windstille und nur geringen Umgebungsgeräuschen erfolgversprechend.
Ob das aber auch noch bei starkem Wind und sehr lautem Umgebungslärm ( wie z.B, in nächster Umgebung startender Flugzeuge) gilt , bleibt abzuwarten.
Akkustikwaffen (mit sehr starkem Lärm als Waffe) sollen ja schon seit einiger Zeit existieren. Letzendlich lässt sich jedes Mikrofon übersteuern.
Es gibt Mikrofone die schaffen locker 140 … 150dB
Der Sinn des einen Projekts für einen bestimmten Drohnen Typ charakteristische Geräusche aus lautem Geräuschpegel heraus zu filtern.
Also, wenn man die Dinger unbedingt vom Himmel holen will, sollte es Priorität Eins sein, die Dinger wie rohe Eier vom Himmel zu holen und nicht einfach einen Trümmerhaufen in großer Höhe erzeugen und den Menschen auf den Kopf fallen lassen.
Kommt drauf an wie viele das sind und welche Absicht dahinter vermutet wird.
Wenns Kampfdrohnen scheinen, dann hilft nur abschieĂźen! Besonders in heikler Umgebung!
Z.B. in Nähe von Umspannwerken, Wasserversorgung, Gasregelstationen, usw.
Und wie schaut deren Empfindlichkeit und Frequenzgang dann bei sehr geringen Geräuschpegeln - unmittelbar nach Einwirkung von 140 dB - aus ?
Da musst schon Akustiker & Mikrofontechniker fragen, ich kenn da Einige von Wiens Audiotechnik Firmen.
Kurzgefasst kam die Antwort:
Es gibt Mikrofone die bis 170dB SPL halbwegs verzögerungsfreie schaffen.
Ein gutes dynamisches Mikrofon schafft locker 140dB SNR.
Software kann sogar unterhalb des Rauschsignals auswerten.
…
Wiens Mikrofonbauer schaffen das ![]()
Danke, habe nur aus technischem Interesse gefragt - ich baue nichts.
Wie könnte das nun ohne den alttestamentarischen Alles-Kaputt-und-Tod-machen-Reflex gehen?
Non-Destruktiv? Non-Lethal?
Die getroffenen Maßnahmen sind so zu wählen, dass sie weder Sachschaden noch physische oder psychische Beeinträchtigungen Dritter herbeiführen.
Hat jemand da ein paar Ideen?