Um Strom über weite Distanzen zu transportieren, muss er in Wechselstrom umgewandelt werden. Erste Konzerne stellen nun allerdings schon auf effizienteren Gleichstrom um
Ich habe schon länger nicht eine derartige Anhäufung von “Unsinn” in einem einzigen Arikel gelesen -nicht weil Ausssagen in einzelen Paragraphen und Sätzen dieses Artikels grundsätzlich falsch wären - viele der daraus abgeleiteten Behauptungen über Vorteile und “Notwendigkeiten” sind aber teilweise “haasträubend”.
Gleich zur Überschrif:
“Usere Energieprobleme “ sind mit Gleichstromnetzen auch nicht lösbar.
Denn zu geringe Produktionskapaziäten für elektrische Energie können durch noch so innovative Leitungsnetze nicht ersetzt werden - selbst wenn Leitungsverluste drastisch reduziert werden würden.
In unseren bestehenden Übertragungnetzen und mit den derzeit (und sehr lange noch) überwiegenden Technologien zu Produktion elekrischer Energie - mit im Magnetfeld rotierenden Spulensätze der Generatoren von Wasserkraftwerken und Windkraftanlagen - muss kein Strom in Wechselstrom umgewandelt werden. Diese Generatoren liefern Wechselstrom unmittelbar - ohne diesen dazu erst “umwandeln” zu müssen .
Die Frage drängt sich auf: wozu überhaupt noch Wechselstrom?
Wie ohnehein im Artikel angeführt : Weil die Spannung von Wechselstromsystemen einfach mittels Transformatoren angehoben oder abgesenkt werden und gleichzeitig die - oft aus Sicherheitsgründen - erforderliche galvanische Trennung (vor bzw. hinter dem Trafo ) sichergestellt ist, weil in Transformatoren schon immer Energie “drahtlos” übertragen wurde.
Heute gilt Gleichstrom als Schlüsseltechnologie der Energie- und Digitalwende.
Vollkommener Unsinn. Gleichstrom hat schon immer - seit es Batterien und elekrische Antriebe gibt - seine Bedeutung gehabt und hat sie unverändert weiter .
Dass es heute sinnvoll sein könnte, innerhalb von Unternehmen größere Gleichstromnetzte (z.B. in /für die Anlagen in Rechenzentren) zu betreiben, ist zweifelos richtig, das bedeutet aber nicht, dass deshalb gleich das öffentliche Versorgungsnetz in allen Netzebenen auf Gleichstrom umgestellt werden wird.
Wer ein solches Netz installiert, spart Umwandlungsverluste und senkt den Materialeinsatz.
und hat dafür dann höheren “Material-” aufwand für vermutlich auch teurere Leistungs-Elektronik und/oder Kabel. Denn auch in Gleichstrometzen gelten die gleichen physikalischen Gesetze, wie in Wechselstromnetzen, und können bei vorgegebenen (z.B. gleichen) Kabelquerschnitten bei kleineren Spannungen auch nur kleinere Leistungen transportiert werden.
Gleichstrom nutzt den gesamten Querschnitt eines Kupferkabels und erfordert nur drei Leiter (Plus, Minus, Erdung),
1 Phasen Wechselstrom benötigt auch nur 3 Leiter, nur bei höherem Energiebedarf kommen 5 Leiter (oder auch mehrere parallel ) zum Einsatz . Auch Gleichstrom muss unter Umständen bei höheren Leistungen über meherere parallel laufende Leitungen geleitet werde. Oberleitungsysteme über die Bremsenergiee von Bahnen rückgespeist werden sind nicht Teil des öffentlichen Versorgungsnetze und selbst dort ist sogar auch mit der Frequenz 16 2/3 Hz des Bahnstroms - also nicht nur mit Gleichstrom - das Rückspeisen der Bremsenergie möglich.