IBAN / Namensprüfung ab Oktober

Die IBAN kannst Du eigentlich immer mit Leerzeichen als Trenner eingeben.

AT00 0000 0000 0000 00

Und so schwer ist es nun nicht, sich die IBAN zu merken, denn sie besteht aus einer Prüfzahl, die ersten zwei ziffern hinter dem AT, der BLZ und der Kontonummer. Zuzüglich ein paar Nullen zum Auffüllen. Bei den herkömmlichen Überweiseungen wußte man meisten ja auch die BLZ und Kontonummer einzutippen.

Zudem bieten die Online-Bankings alle die Funktion, Zahlungsempfänger mit einem eigenen Alias zu hinterlegen, worüber man diese dann aufrufen kann.

Alias: Schiller
Kontoinhaber: Autohaus Gerhard Schiller GmbH
IBAN: AT12 3456 7890 1234 56

Also eigentlich Easy.

Zudem bieten viele Firmen mittlerweile QR-Codes an, mit denen man die Rechnungszahlung automatisch ins Online-Banking übertragen kann.

Und bei einigen anderen Banking-Apps braucht man nur die gesamte Rechnung zu fotografieren, die Rechnung wird automatisch zum Bezahlen im Banking angelegt, und kann sogar terminiert werden und automatisch das Skonto abgezogen werden.

Wer also noch mit Erlagscheinen arbeitet und diese hänsich abtippt, mag fleissig sein, macht sich selbst aber unnötige arbeit.

QR Code ist am PC meist unhandlich! Am Mac Mini müsste ich erst die Kamera aktivieren.
Da hab ich das schon längst abgetippt.
Wir dürfen dabei nicht immer von Technik affinen Menschen ausgehen!

Sah kürzlich wie jemand im Banken Voyer mühsam einige Rechnungen ins Überweisungs Terminal eintippte.

Jede Bank, die Online-Banking anbietet, hat auch eine App, die QR-Codes kann. Es ist viel einfacher, Überweisungen am Handy in der App zu machen.

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Diese “unnötige” Arbeit machen sich üblicherweise jene Personen - zumeist in höherem Alter - die die von Dir angefühten Möglichkeiten aus verschiedensten Gründen nicht Nutzen können/wollen.
Den IBAN auch wirklich überall (?) in 4-er Gruppen (manuell) eintragen zu können, nützt aber fast gar nichts, wenn in den ausgedruckten/angezeigten IBAN Darstellungen, aus denen der IBAN zwecks Bezahlung von Rechnungen übernommen (und dafür manuell abgeschrieben, abgetippt ) werden muss, weiterhin in einer Wurst (ohne Gruppierung der Ziffern) dargestellt wird.
Leider ist es immer noch nicht selbstverständlich, dass alle lange “Zahlenwürste”, die irgendwo auch manuell eingegeben werden müssen, auch in gruppierter Form - mit Abstand zwischen den Gruppen eingeben zu können - wie z.B. bei oft zwingend bei Einrichtung von Accounts oder bei Online-Bestellungen von Services oder Waren - verlangten Telefonnummern.

Einfacher ist das nur für jene Personen, die Online-Zahlungen häufig durchführen.
Dazu gleich meien Erfahrung :
Ich verwende Online Zahlungen praktisch gar nicht - viellleicht nicht einmal 5 mal pro Jahr.
Jedesmal wenn ich unausweichlich Online-Zahlungen verwenden muss oder vielleicht sogar einmal verwenden möchte, habe ich nur Schwierigkeiten und muss ich auf solche Online-Bestellungen dann verzichten oder dauert es buchstäblich “ewig” bis nach sehr vielen Versuchen - ohne unmittelbar ersichtlichen Grund - die Zahlung funktioniert.
Dabei fühle ich mich nicht durch vielleicht kognitive ode körperliche relevante Einschränkungen behindert oder bin technisch desinteresiert.
Meine Vorbehalte gegen Online-Zahlungen werden durch solche Erfahrungen dann nur noch weiter verstärkt.

Sah kürzlich wie jemand im Banken Voyer mühsam einige Rechnungen ins Überweisungs Terminal eintippte.

Das war vielleicht ich !

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Was können wir tun, damit sich Menschen wie Du mit online Zahlungen wohler fühlen?

Könnten wir dazu eine Veranstaltung machen?

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Das wäre meiner Meinung nach sogar recht “einfach” - und ganz ohne spezielle Veranstaltungebn oder Schulungsmaßnahmen möglich :
Wenn die Anbieter von Diensten und Services tatsächlich Kundendienst anbieten würden und auf Fragen und Probleme ihrer Kunden individuell eingehen bzw. wenigstens inhaltlich darauf antworten würden.
Tatsächlich gibt es - wenn überhaupt - oft nur vorformulierte Standard Antworten aus denen vielleicht nicht einmal ein Zusammenhang zu den in der Kundendienstanfrage beschriebenen Problemen oder gestellten Fragen erkennbar ist.
Selbst bei nur mit Mail (und nicht fernmündlich - also quasi in “Echtzeit” - vorgebrachten Anfragen und daher auch - in “Echtzeit” - während des Gespräches erwarteten Antworten ) , wenn also gar nicht “sofort” zielführende Unterstützung/Antwort erwartet wird , kommen dann - nach einigen Tagen - weitestgehend inhaltsleere Antworten.

Ein gerade aktuelles Beispiel : Ich will einen digitalen Satellitenempfänger beim ORF anmeldenm, komme auch nach Eingabe meiner Kreditkartendaten bis zum Bezahlvorgang, kann diesen aber nicht erfolgreich abschließen ( “Bezahlung war leider nicht möglich” ). Ich weiß schon , dass es zahlreiche Ursachen dafür geben könnte. An meiner (prepaid) Karte konnte ich aber keine Probleme erkennen, sie ist ausreichend geladen und auch aktiv. Mehrere Versuche zeigten immer das gleiche Ergebnis.
Meine Frage an den Kundendienst, ob sie vielleicht prepaid Karten für die Bezahlung der Freischaltegebühr nicht akzeptieren würden, wurde in ihrer Antwort in keiner Weise behandelt. Während des letzten Versuchs kam ich dann gar nich mehr bis zum Bezahlvorgang , da kam dann schon vorher eine für mich nicht aussagekäftige Fehlermeldung, deren Bedeutung ich auch gerne erklärt bekommen hätte.

Obiges nur als gerade aktuelles kleines Beispiel.

Und solche - eher unerfreuliche - Kontakte mit Kundendienststellen oder Kundenservice über Apps hatte ich schon öfter:

Vor einige Monaten hatte ich Probleme beim Online-Bezahlen von Bahntickets- weil ich einen Teil der Strecke bereits über ein Jahresticket bezahlt hatte, ein weiterer Teil der Strecke ( außerhalb des örtlichen Gültigkeitsbereichs des Jahrestickets ) noch bezahlt werden musste. Da dürften interne Logikprobleme im Bestellablauf - bzw. bei dessen Abbildung in der App und vielleicht auch die damals demnächst ablaufende Güiltigkeitsdaue der Jahrekarte - für meine Probleme verantwortlich gewesen sein. Denn die Bestellung der zahlungspflichtigen zusätzlichen Tickets fand noch innerhalb der Gültigkeitdauer des alten Jahrestickets statt, der Zeitpunkt des Fahrtantrittes sollte aber nach Ablauf der zeitlichen Gültigkeitsdauer des alten Jarestickets, aber mit einem breits verlängerten, neuen, Jahresticket erfolgen.

In den beiden hier oben geschilderten Fällen hätte ich - viel - weniger Zeit für die Bezahlung benötigt, wenn ich diese Leistungen irgendwo in Wien persönlich an einem Schalter zahlen hätte können und dafür vielleicht sogar halb Wien zu Fuß durchqueren hätte müssen.

Den Satelliten-Empfönger habe ich bisher immer noch nicht freischalten lassen , vielleicht versuche ich das demnächst nochmals.

Wir können immer sagen, jemand anderer ist schuld. Das löst kein Problem.

Was können WIR tun um zu helfen?

Es liegt nicht grundsätzlich daran, dass Online nicht funktioniert, weil sonst würde ja niemand etwas kaufen.

Also was können wir tun um Dir zu helfen?

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Hallo Werner ,

ich habe (fast) immer den Eindruck, dass ich mich zu wenig verständlich ausdrücke, oder Du gar nicht meinem Beitrag hier weiter oben, sondern einem ganz anderen Beitrag, erwidern wolltest.

Wir können immer sagen, jemand anderer ist schuld. Das löst kein Problem.

Ursprünglich hatte ich ja gar kein Problem mit dem Kundendienst, sondern musste lediglich feststellen, dass ich einen Online-Bestellung nicht mit einer Online-Bezahlung erfolgreich abschließen konnte.
Wer die “Schuld” für diese fehlgeschlagene Bestellung tragen könnte, ist vollkommen egal. Interessant ist aber jedenfalls die Ursache für das Fehlschlagen der Bestellung.
Die Festellung einer “Schuld” - bzw der Seite ( Serviceanbieter ode ich als sein Kunde), auf der ein Fehler aufgetreten ist - ermöglicht mir noch nicht, allein zufolge der Kenntnis eines “Schuldigen” die Bestellung erfolgreich durchzuführen.
Ich muss den Fehler, der mir nicht erlaubt, die Bestellung erfolgreich abzuschließen, schon genauer kennen, um ihn beim nächsten Bestellversuch vermeiden zu können - wenn er auf meiner Seite liegen sollte und z. B. durch Missverständnisse oder Fehleingaben wärend der Eingabe der Bestelldaten entstanden sein sollte .
Genauso erwarte auch vom Servicanbieter , dass ein ursächlicher Fehler in der Kundenschnittstellle seiner Services möglichst sofort behoben wird - oder zumindest ein Workaround angeboten wird, um eine Online-Bestellung auch erfolgreich abschließen zu können.
Um diese Fehlerursache (nicht aber einen “Schuldigen”) in Erfahrung zu bringen, habe ich den Kundendienst per Mail kontaktiert.
Vom Kundendienst habe ich aber als Antwort ein Standardmail ohne konkrete Antwort auf meine Fragen erhalten. Das war die Ursache dafür, dass ich trotz Antwort vom Kundendienst die Bestellung gar nicht neuerlich versucht habe - aber dafür eine weiteres Mail an den Kundendienst geschickt habe.
Wenn der Kundendienst nicht weiterhelfen kann/will und die Bestellung weiterhin nicht möglich ist, dann erst würde ich dem Kundendienst “Schuld” daran geben. Allerdings würde auch diese “Schuldfeststellung “ mir nicht weiter helfen ,da ich dann trotzdem immer noch keine Bestellung durchführen könnte.

Zur Ehrenrettung des Kundendienstes von ORF-digital :
Nach meinem zweiten Mail erhielt ich ein Mail, das tatsächlich auf meine Fragen einging, und mit dem mir mitgeteilt wurde, dass die gewünschte Anmeldung vom Kundendienst bereits durchgeführt wurde und mir ein Erlagschein zugesendet wird. Da aber zwei Adressen dafür in Frage kommen, an einer Adresse aber nur selten jemand anwesend ist , musste ich ein drittes Mail an den Kundendienst schicken, um diese Adresse in Erfahrung zu bringen. Auf diese Antwort warte ich noch.

Im Falle der Bahntickets konnte ich die Online-Bezahlung durch Einlösung von zufällig verfügbaren Gutscheinen umgehen.

Was können WIR tun um zu helfen?

Wenn ein Kundendienst irgendeines Serviceanbieters nicht helfen kann, was könnte da unser Verein dran ändern ?
Vielleicht einen Protestbrief an den Servicebetreiber schreiben ?? Das würde mir dann helfen ?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass unser Verein hier helfen könnte.

Es liegt nicht grundsätzlich daran, dass Online nicht funktioniert, weil sonst würde ja niemand etwas kaufen.

Ich habe auch nie behauptet , dass Online nicht funktioniert.
Ich habe aber igendwo ganz zu Beginn vorausgeschickt, das ich Online-Bestellungen aus verschiedensten Gründen möglichst zu vermeiden versuche und nur dann Online-Bestellungen (mit Online-Bezahlung) nutze , wenn es dazu keine Alternativen gibt.
Daher nutze ich Onine-Bezahlung nur sehr selten - vielleicht nur fünf mal pro Jahr - und habe dafür regelmäßig mit fast jeder Bezahlung aus verschiedensten Gründe Probleme - die manchmal sogar ohne Kundendienst-Unterstützung behoben werden können.

Glaubst Du wirklich, unser Verein wäre so einflussreich, Empfehlungen für sehr gute Kundendienstleistungen irgendeines Anbieters von Online-Services auszuarbeiten , die dann auch nur irgendwer umsetzen würde ?