Sascha Pallenberg wird sich aus Bluesky zurĂĽckziehen, weil sich Bluesky nicht gegen die Propaganda und auch Verfolgung durch das Trump Regime zur Wehr setzt.
Ich werde mich auch von dort zurückziehen. Die Zukunft für mich liegt im Fediverse und seinen vielfältigen interoperablen Plattformen.
Und auch LinkedIn hat für mich persönlich kaum mehr einen Wert.
Ăśber die tolle Plattform Mastodon und das Fediverse habe ich schon vor 3 Jahren einen Blogpost geschrieben der nach wie vor aktuell ist:
Wir haben ja auch eine Fediverse instanz laufen. Allerdings aktuell tote Hose.
@Roland_Giersig
Ich kann das auch auch nachvollziehen. Das Fediverse ist weniger erfolgreich, weil seine dezentrale Struktur zwar Freiheit ermöglicht, aber Nutzererlebnis, Reichweite und Wachstum erschwert.
Es gibt keinen zentraler Algorithmus, der Inhalte viral pusht. Fragmentierte Nutzererfahrung frustriert viele User: viele Server, viele Regeln. Auch sonst einige EinstiegshĂĽrden fĂĽr neue User. Und last but not least wenig Anreiz fĂĽr Influencer und Werbung (fĂĽr mich ein Segen, fĂĽr die Verbreitung jedoch ein Hemmnis).
Ich bleib derzeit allen Dreien erhalten.
Die Bridge zwischen BlueSky und Mastodon funktioniert halbwegs.
Ich habe meine Meinung dazu jetzt hier zusammengefasst:
Sehr treffend analysiert! Danke fĂĽr diesen Beitrag!
Ich persönlich hab gar nichts in meinen Timelines mitbekommen, dass die US-Behörden Einzug gehalten haben. Das wurde von meiner Bubble schlichtweg ignoriert.
Nach drei Tagen schon das Ende auszurufen, ist halt ein wenig verfrüht. Ja, die Accounts posten wie verrückt Schwachsinn. Aber das wird von den Vernünftigen ignoriert. Und in Bluesky gibt es keinen allmächtigen Algorithmus, der dir mit Gewalt die Dinge vor die Augen knallt.
FĂĽr mich sind die letzten drei Tage der Beweis, dass das Konzept von Bluesky gut und robust ist.